Pressestimmen
“Ein kleines Meisterwerk … eine Liebeserklärung an die Stadt Rom und an die Mutter.” Katharina Döbler, Die Zeit
“Eine wundervolle Erzählung … ein makelloses, klassisch modernes Stück Prosa.”
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
“Ein großes Zeitbild auf kleinem Raum … Delius ist ein Nachfolger Wolfgang Koeppens, im schönsten Sinne: mit dessen Gespür für musikalische Phrasierung, für Leitmotivik und das rhythmische Gefälle der Assoziationen, aber ohne Manierismen.”
Heinrich Detering, FAZ
“Delius’ langer Satz über seine Mutter ist eine Meditation, deren Syntax ins Zeitlos-Unendliche weist … Die ungewöhnliche Schlussstellung der Verben, der leichte Fluss der Sätze, die kleinen Sprünge über Absätze hinweg geben den mütterlichen Spaziergängen durch Rom etwas Körperliches, Drängendes, in dem man die Schwangerschaft spürt, das strampelnde Leben, das triumphierend über die römischen Altertümer hinweggetragen wird. Alles Autobiografische wird durch die Form getilgt, kein voyeuristisches Zwinkern, kein Besserwissen …”
Beatrix Langner, Literaturen
“Diese Erzählung ist nicht nur mutig, sie ist wunderbar … ein mitreißendes Meisterwerk.”
Stefan Tomas, www.literaturkritik.de und Neue Westfälische
“Ein wunderbares Buch, … das mich sehr heiter gemacht hat.”
Ulrich Wickert, “Wickerts Bücher”, ARD
“Delius ist ein kleines Meisterwerk gelungen … Spannung und Elastizität dieses langen Satzes, dieser großartigen Erzählung sind gewaltig.”
Eckhard Fuhr, Literarische Welt
“Ein Meisterwerk an Anmut und historischem Scharfblick …”
(Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 15.10.06)
“Ein Mutterbuch, in dem mit einem treudeutsch-lutherfesten Horizont ein Spiel getrieben wird, das so ironisch ist wie dekuvrierend, vor allem aber von herzzerbrechender Zärtlichkeit.”
Andreas Nentwich, Der Spiegel
“Es ist ein fließendes, manchmal auch sprunghaftes, nur durch Kommata sichtbar rhythmisiertes, in kurzen Absätzen durch Leerzeilen zum Atemholen voneinander abgesetztes Erzählen, das Delius hier erprobt. Ein aus Erinnerungen, Stimmungen und Beobachtungen zusammengesetztes Textgewebe, das angelegt ist als ein einziger Satz.”
Jochen Jung, Der Tagesspiegel